Vorbeugen ist besser als bohren – das ist bei Erwachsenen genauso wichtig wie bei Kindern. Damit Ihr Kind später keine Angst davor hat zum Zahnarzt zu gehen, empfiehlt es sich, die Kleinen schon von Anfang an zu Ihren Terminen mitzubringen. Vorzugsweise zu einer Routinekontrolle, damit das Kind merkt, das nichts Schlimmes auf dem Zahnarztstuhl passiert.
Weitere Schritte sind die Individualprophylaxe und die Fissurenversiegelung ab dem 6. Lebensjahr. Während der Individualprophylaxe wird Ihrem Kind spielerisch erklärt, wie man die Zähne richtig putzt und was man dafür benötigt. Zudem wird durch die Kontrolle vom Zahnarzt sichergestellt, dass sich keine Kariesstellen gebildet haben und auch nicht gebohrt werden muss. Bei der Fissurenversiegelung werden die kleinen „Grübchen“ auf den bleibenden Zähnen mit einem dünnfließenden Kunststoff verschlossen, damit sich dort keine Speisereste ansammeln und zu Karies führen können.
Die Individualprophylaxe und die Fissurenversiegelung werden ab dem 6. Lebensjahr bis zum einschließlich 17. Lebensjahr von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen.